An vielen Stellen von Seligenstadt entstanden, entstehen und sind geplant: Gebäude, die nicht in unser liebens- und lebenswertes Stadtbild passen.

Es fehlt ein Stadtentwicklungsplan. Bauträger und Investoren haben das Zepter in die Hand genommen. Die vorgeschlagene Bahnhofsgeländebebauung brachte das Fass zum Überlaufen.

Wir sind unabhängige Bürger und setzen uns, zusammen mit anderen Vereinen, für die Erhaltung unseres Stadtbildes ein.


Wir fordern:
- einen Stadtentwicklungsplan mit Handlungskonzept für Seligenstadt
- die vorgezogene Bürgerbeteiligung bei jeder Art von Bauleitplanung
- behutsamen Umgang mit dem Stadtbild, dem baulichen Erbe früherer Generationen
- keine vorhabenbezogenen Bebauungspläne, die nur der Gewinnoptimierung dienen
- eine Baumschutzsatzung für unsere Stadt

Zeigen Sie Flagge und erwerben Sie ein T-Shirt der BI. (link)
Informieren Sie sich zum politischen Betrieb in unserer Stadt im Ratsinfo (link)


Mittwoch, 16. Oktober 2013

Böse Überraschung am Bahnhof


Aus der Offenbach Post


OP 12.10.2012 „Angemerkt“ – Soso, die Bebauung steht fest.
Wir wissen nicht, woher der Redakteur seine Informationen bezieht,
aber die Zuhörer der Stadtverordnetenversammlung
erinnern sich an einen Beschluss, der Verkehrsflächen und Grünflächen vorsieht.
Dieser müsste revidiert, oder die Veränderungssperre ausgesessen werden.
Hoffentlich erfährt es das Parlament nicht zuerst über die Offenbach Post.

1 Kommentar:

  1. Hallo zusammen,

    ich würde sagen wir bauen in Seligenstadt noch zwei weitere Parkdecks (wenn auch nur für´s schwarze Buch) direkt vors Wassertürmche und beim Wasserschlößche, um den Flashmob der Heizdeckenfront an den Wochenenden aufzufangen und um die Bewohner der Stadt Seligenstadt darauf hinzuweisen, dass die Zufahrt in unserer Städtchen nur für VIP ´s und Privilegierte genehmigt ist.

    Der Einzelhandel organisiert Kutschfahrten und die Innenstadt wird für die Einheimischen zum Touriort. Des Türmche wird aufgestockt zum Aussichtturm, der Pulverturm wird zum Wahrzeichen auf Empire State Building Niveau ausgebaut und bekommt zusätzlich, direkt neber der Villa, dreihundert Wohnungen mit Mainblick . Die Kreisel werden Mautstellen und die Bürgermeisterin wird dann weiterhin die Stadtkasse mit Ihren Angestellten (ich verstecke mich, um dich zu erwischen) füllen.

    Man kommt sich manchmal vor, wie im Mittelalter! Tradition in Ehren, aber nicht alles aus dieser Zeitepoche ist erstrebenswert. Eginhard hätte sich doch sehr über diese Maßnahmen und Veränderung gewundert und wahrscheinlich einige als Schildbürgerstreich notiert.

    In diesem Sinne ....
    ein aufmerksamer Bürger!

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