An vielen Stellen von Seligenstadt entstanden, entstehen und sind geplant: Gebäude, die nicht in unser liebens- und lebenswertes Stadtbild passen.

Es fehlt ein Stadtentwicklungsplan. Bauträger und Investoren haben das Zepter in die Hand genommen. Die vorgeschlagene Bahnhofsgeländebebauung brachte das Fass zum Überlaufen.

Wir sind unabhängige Bürger und setzen uns, zusammen mit anderen Vereinen, für die Erhaltung unseres Stadtbildes ein.


Wir fordern:
- einen Stadtentwicklungsplan mit Handlungskonzept für Seligenstadt
- die vorgezogene Bürgerbeteiligung bei jeder Art von Bauleitplanung
- behutsamen Umgang mit dem Stadtbild, dem baulichen Erbe früherer Generationen
- keine vorhabenbezogenen Bebauungspläne, die nur der Gewinnoptimierung dienen
- eine Baumschutzsatzung für unsere Stadt

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Informieren Sie sich zum politischen Betrieb in unserer Stadt im Ratsinfo (link)


Sonntag, 2. Februar 2014

Presseerklärung der BI


Das Ziel des Bebauungsplanes 81 für das Gelände am Bahnhof in Seligenstadt, das die Stadtverordneten am 10.12.2012 einstimmig im Aufstellungsbeschluss festgelegt haben, bleibt unverändert. Dies hat die Bürgermeisterin Frau Nonn-Adams am 30.01.2014 beim Informationsgespräch dem Vorstand der BI Stoppt die Stadtbildzerstörung bekräftigt. Sie hat dazu eingeladen, nachdem die Sorge aufgekommen war, im Interesse des Investors könnte doch eine „maßvolle“ Bebauung mit Wohnhäusern toleriert werden.
Die Bürgermeisterin teilte mit, die Planungswerkstatt Darmstadt entwerfe die Ausweisung von Flächen für den ruhenden Verkehr und für den öffentlichen Nahverkehr sowie für Grünflächen. Das Gelände sei noch Bahnbetriebsgelände und noch nicht entwidmet. Der Investor Toth sei mittlerweile im Grundbuch eingetragen. 
Der Vorstand der BI erwartet, dass die Stadtverordneten nur die Anlage von Parkplätzen und von Bushaltestellen zulassen und für die Erhaltung des Baumbestandes und ergänzende Begrünung sorgen und von ihrem ursprünglichen Beschluss nicht abweichen.

Seligenstadt, den 31. Januar 2014 

Der BI Vorstand

 

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