An vielen Stellen von Seligenstadt entstanden, entstehen und sind geplant: Gebäude, die nicht in unser liebens- und lebenswertes Stadtbild passen.

Es fehlt ein Stadtentwicklungsplan. Bauträger und Investoren haben das Zepter in die Hand genommen. Die vorgeschlagene Bahnhofsgeländebebauung brachte das Fass zum Überlaufen.

Wir sind unabhängige Bürger und setzen uns, zusammen mit anderen Vereinen, für die Erhaltung unseres Stadtbildes ein.


Wir fordern:
- einen Stadtentwicklungsplan mit Handlungskonzept für Seligenstadt
- die vorgezogene Bürgerbeteiligung bei jeder Art von Bauleitplanung
- behutsamen Umgang mit dem Stadtbild, dem baulichen Erbe früherer Generationen
- keine vorhabenbezogenen Bebauungspläne, die nur der Gewinnoptimierung dienen
- eine Baumschutzsatzung für unsere Stadt

Zeigen Sie Flagge und erwerben Sie ein T-Shirt der BI. (link)
Informieren Sie sich zum politischen Betrieb in unserer Stadt im Ratsinfo (link)


Freitag, 20. Juni 2014

off topic: Kindergartengebühren

siehe link in OP-online

Zitat: "Höhere Grundstücksteuer, Freibad- und Wasserpreise, und jetzt noch dies: Seligenstadt werde für Familien zunehmend unattraktiv".

Vielleicht will man das ja erreichen. Die moderne Familie besteht sowieso nur noch im Schnitt aus 1,x Personen wie wir aus den Mitteilungen "Seligenstadt wächst weiter" der Verwaltung entnehmen können.

Wenn man so die Familien weiter ausquetscht, werden keine mehr zuziehen sondern eher wegziehen. Dann ist wieder mehr Platz für schmucke Mehr-Parteien-Beton-Bunker im Hoch-Preis-Sektor. Beispiele müssen inzwischen ja nicht mal mehr aufgezählt werden...


3 Kommentare:

  1. Hallo zusammen,

    sag ich doch seit Beginn des Aktionismus von Frau DNA.

    Es lebe die Rentnerschaft, oh Entschuldigung, die wohlhabende Rentnerschaft und der kommerzielle Tourismus.
    Es gab einmal ein liebenswertes Städtchen welche von allen die kamen bewundert wurde, aber durch schnelle Geldgewinnung und Machtspielchen, sowie durch falsche Politik dermaßen verändert wurde, dass die Selben nicht mehr kamen und das Städtchen auf seinem hohen Ross alleine sitzen blieb.
    Wer die Vielfalt und die Individualität nicht erkennt und gar fördert, wird keine Entwicklung in seiner Stadt, seinem Kreis oder seiner Gemeinde bewirken.
    Ich denke es wird Zeit für junge Kräfte, und die „Alten“ die behaupten, dass es die „Jüngeren“ nicht könnten, halten doch nur an Ihrem Stuhl fest, weil Sie Angst um ihren Posten und Einfluss haben.
    Aber ganz ruhig, man muss auch mal loslassen könne.

    In diesem Sinne ….
    ein aufmerksamer Bürger.

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  2. Hallo zusammen,

    wie wäre es denn wenn Frau DNA die anfallenden Erschließungskosten ordnungsgemäß (komplett) auf die Häuslebauer umlegen würde, dann könnten auch die Gebühren für die Kitas, usw. vielleicht ein bisschen reduziert werden. Wir leben doch in einer solidaren Stadt !
    Man sollte nicht immer die Masse schröpfen, denn die wirtschaftlich gut situierten Gemeindemitglieder können auch mal etwas zahlen und nicht nur Spenden !

    Und bitte hört mir auf die scheinheilische gelbe Front in den Himmel zu loben, die brauchen doch nur neue Freunde.

    PS Gibt´s halt keine Quittung fürs Amt!

    In diesem Sinne ....
    ein aufmerksamer Bürger!

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  3. Hallo zusammen,

    also …. die Kita-Gebühren sollen dann um ca. 70 € pro Monat pro Kind erhöht.
    Das sind doch gute Nachrichten für alle jungen Familien in Seligenstadt. Sollte man jetzt zwei oder drei Kinder haben, wird es lustig, 140 € bis 210 € netto muss man erst einmal zusätzlich haben.
    Dieser Satz im Haushaltsplan 2014 spricht Bände: Wer nicht richtig plant, zahlt doppelt (VEP???)!

    „Die Steigerung der Aufwendungen ist verursacht durch die Planansätze für die Aufstellung von
    Bebauungsplänen.“. 200.000,00 € versemmelt!
    Aber es ist ja wie immer, 500.000 € auf ca. 650 Kinder zu verteilen ist einfacher, als 20.254 Seligenstädter zu belasten. Alternativ könnte man den Ausbau für das „Stadion(?)“ in Höhe von ca. 470.00,00 € (2015) stoppen. Ferner könnte man vielleicht einmal den Bauträgern beim VEP die kompletten Kosten aufbürden.
    Besser wäre es aber noch, den Heimatbund für die jährlichen Kosten der Reinigung aufkommen zu lassen. Ganz einfach wäre es natürlich auch, alle Grundstückseigentümer damit zu belasten, denn Familienförderung wurde dort nicht betrieben, denn welche "erb freie" Familie kann Grundstückspreise von 450 bis 500 €/m² bezahlen. Natürlich gibt es auch Ausnahmen!
    Familienfreundliche Stadt, aber nur für elitäre und solvente Kita Zahler!
    In diesem Sinne ….
    ein aufmerksamer Bürger!



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