Die heutige Stadtbildzerstörung präsentiert sich in der Grabenstrasse an der Ecke Pfortengasse. Auch hier wurde offensichtlich wieder ausgereizt, was möglich war. 'Raus gekommen ist ein weiterer hässlicher Kasten. Und das in unmittelbarer Nachbarschaft zu dem Fachwerk-Viertel Klaa-Frankreich in der Rosengasse.
Das Klaa-Frankreich wird übrigens sogar im wikipedia-Artikel zu Seligenstadt unter der Überschrift Fachwerkarchitektur erwähnt.
Vermutlich muss der wikipedia-Artikel bald um eine weitere Überschrift wie zum Beispiel Stadtbildzerstörungen erweitert werden... .
Hallo,
AntwortenLöschenvielleicht sollten wir unsere doch so innovative und kulturell engagierte Bürgermeisterin befragen ....
Sie hat es ja auch geschafft, dass man an den Wochenenden nicht mehr in Seligenstadt einkaufen bzw. ausgehen kann. Manche machen die Rechnung ohne den Wirt.
Die Stadt erstickt durch den (Massen)Tourismus und die Baubranche produziert im "Schweinezyklus" bis zum bitteren Ende.
Am Ende werden viele Mulinheimer nach Aschaffenburg fahren/ziehen und dort einkaufen bzw. ihre Freizeit verbringen.
Wenn die Rendite über dem Wohlgefühl steht, dann ist es mit dem Ausverkauf der Menschlichkeit nicht mehr weit.
In diesem Sinne .......
ein aufmerksamer Bürger !
post scriptum
Man muss das Wahre immer wiederholen, weil auch der Irrtum um uns her immer wieder gepredigt wird, und zwar nicht von einzelnen, sondern von der Masse.
Was sollte die Bürgermeisterin wohl anders sagen,als alles ist rechtens, alles nur zu Wohl der Bürger. Zu ergänzen wäre noch anzumerken, dass selbst junge Seligenstädter wegziehen, da sie sich Bauen in Seligenstadt nicht mehr leisten können.
LöschenGruß vom Eingeblaggde
Ich denke dieser Umstand ist dem ersten Streich der Bürgermeisterin geschuldet.
LöschenDie Abschaffung von Spaß und Frohsinn in dieser Stadt, denn Feiern darf nur noch, wer sich an Dagmars Regeln hält. Ideen und Entwürfe für schöne Veranstaltungen, wie es sie früher beispielsweise bei kulinarisch musikalisch gab, werden schon im Keim erstickt.
Warum gibt es denn in dieser Stadt keine richtigen Kneipen und Veranstaltungen mehr, weil es nicht erwünscht ist. Wenn die Politik sich auf Kaffeefahrten und Ockerfarben fixiert, dann wird wohl um künftige „ruhige“ Wähler gebuhlt.
Weiterhin wird pseudopolitisch die Krippenanzahl erhöht und danach festgestellt, dass die Ganztagskindergartenplätze fehlen. Upps, konnte man ja auch nicht ahnen, dass in zwei Jahre die Kinder in den Kindergarten gehen werden. Nachhaltigkeit ist da wohl ein Fremdwort.
In diesem Sinne ....
ein aufmerksamer Bürger !
Mittlerweile läuft wohl ein Wettlauf des schlechten Geschmacks in der Seligenstädter Bauarchitektur; gesponsert von Investoren, favorisieret von den politischen Entscheider, getrieben von der Bürgermeisterin und toleriert von Vereinen, die sich rührend um die Erhaltung des mittelalterlichen Stadtbilds bemühen, aber leider aus Rücksicht, da sie an den Tröpfen der Stadt hängen, kritiklos alles hinnehmen. So kommt es, dass keine 100 Meter von mittelalterlichen Fachwerkshäuser im Stadtgraben gerade die zukünftige Visitenkarte Seligenstadts entsteht und dabei den Bahnhof geradezu Idyllisch erscheinen lässt. Kann man das noch toppen???
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