An vielen Stellen von Seligenstadt entstanden, entstehen und sind geplant: Gebäude, die nicht in unser liebens- und lebenswertes Stadtbild passen.

Es fehlt ein Stadtentwicklungsplan. Bauträger und Investoren haben das Zepter in die Hand genommen. Die vorgeschlagene Bahnhofsgeländebebauung brachte das Fass zum Überlaufen.

Wir sind unabhängige Bürger und setzen uns, zusammen mit anderen Vereinen, für die Erhaltung unseres Stadtbildes ein.


Wir fordern:
- einen Stadtentwicklungsplan mit Handlungskonzept für Seligenstadt
- die vorgezogene Bürgerbeteiligung bei jeder Art von Bauleitplanung
- behutsamen Umgang mit dem Stadtbild, dem baulichen Erbe früherer Generationen
- keine vorhabenbezogenen Bebauungspläne, die nur der Gewinnoptimierung dienen
- eine Baumschutzsatzung für unsere Stadt

Zeigen Sie Flagge und erwerben Sie ein T-Shirt der BI. (link)
Informieren Sie sich zum politischen Betrieb in unserer Stadt im Ratsinfo (link)


Donnerstag, 23. August 2012

Bild von der Bürgerversammlung (OP)

Aus der Offenbach Post vom 23. August 2012. Der Riesen Saal war bei der Bürgerversammlung bis zum letzten Stuhl besetzt.

1 Kommentar:

  1. Chapeau!!

    Frau Dr. N-A bleibt ihrer Linie treu !

    Diese Art des Reaktionismus kennt man aus der großen Politik, unsere Angie bleibt so ja auch im Amt.

    Erst waren es die Kinderkrippen (ganztags), da hat man fröhlich aus der Not bzw. Pflicht neu gebaut und nach drei Jahren festgestellt, dass die Krippenkinder groß sind. Das Fatale daran, die Eltern der Krippenkinder gehen beide arbeiten und brauchen nun einen Ganztagskindergartenplatz. Also schnell die Satzung der Krippe geändert, Leistung verschlechtert bzw. nicht angeboten und die Eltern in andere Orte vertröstet. Seligenstädter Kinder nach Welzheim oder Froschhausen, Froschhäuser Kinder nach Welzheim oder Seligenstadt usw.
    Das macht die Angi auch so, Atomkraft ist notwendig – ups ! Fukushima – Atomkraft muss weg, sag ich doch schon immer! Dann noch schnell Entschädigungen an die Energierversorger und alle (?) haben wieder verdient. Das „gute“ Schulsystem und die noch „bessere“ Kinderbetreuung freuen sich über das Millionen / Milliarden – Geschenk an die Versorger, oder nicht?!

    Zweites Beispiel:
    Die Stadtentwicklung, erst fröhlich genehmigen, dann Schuld bei anderen suchen, (Kolleginnen / Kollegen oder §34 BauGB, der böse Paragraph) und als es eskaliert ein schlaues „Gutachten“ (.. es ist nur eine Empfehlung und nicht verbindlich...) durch einen noch „schlaueren“ Gutachter erstellen lassen, um alle zu beruhigen. Ihr dürft mitwirken.... das machen Immobilienunternehmen / Umwandler auch, die berufen ebenfalls eine Mieterversammlung ein und danach werden die Wohnungen , ohne zu fragen, an Kapitalanleger verkauft.

    Große Politik, Staudinger wartet ab bis sich alles beruhigt hat und baut dann weiter, weil ohne Bauzusage verkauft der Papa-Staat doch kein Grundstück.
    In Seligenstadt wird einmal mehr die Schuld auf den böse §34 BauGB geschoben, der am Bahnhof leider angewendet werden darf. Könnte es nicht sein, dass doch ein Korrekturantrag über eingeschossige Häuser in der Schublade liegt. Muss ja Geld in die Kassen, nur in welche .... Gutachter, Bauträger, Stadtentwicklung (Parkdeck) oder Freunden????

    Reaktionismus ist der Weg der Weis(s)en, bloß keine Entscheidung treffen.

    In diesem Sinne
    ein aufmerksamer Bürger

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