Leserbrief aus der OP
Bericht aus der OP
An vielen Stellen von Seligenstadt entstanden, entstehen und sind geplant: Gebäude, die nicht in unser liebens- und lebenswertes Stadtbild passen.
Es fehlt ein Stadtentwicklungsplan. Bauträger und Investoren haben das Zepter in die Hand genommen. Die vorgeschlagene Bahnhofsgeländebebauung brachte das Fass zum Überlaufen.
Wir sind unabhängige Bürger und setzen uns, zusammen mit anderen Vereinen, für die Erhaltung unseres Stadtbildes ein.
Hallo zusammen,
AntwortenLöschenwie ich schon einmal erwähnte, ist ein Baugebiet mit eigenen Grundstücken (Gemeinde) ohne (Zeit)Plan immer ein schwieriges Unterfangen.
Einerseits möchte man (angeblich) junge Familien ins Land holen, auf der anderen Seite genehmigt man hiesigen Bauträgern Erschließungen und riesige Bauten für bzw. neben kleine/n Einfamilienhäuschen. Danach ist man nicht in der Lage, die Erschließungskostengebührenbescheide zu versenden bzw. einzufordern, ist auch nicht so schön und kostet ja richtig Geld.
Weiterhin ist der Geldeintreiber ja auch nie wirklich beliebt.
Dann werden noch weitere Erschließungen und Erneuerungen der Infrastruktur geplant, die ebenfalls durch Förderungs- /Subventionsmaßnahmen nicht zu erzielen sind.
Die Konsequenzen daraus liegen klar auf der Hand, erst von Förderung/Subvention sprechen und dann soziale Einrichtungen schließen bzw. angeblich unwirtschaftliche Gebäude schnell an Kapitalanleger verkaufen, kennt man aus Berlin.
Da muss man auch mal „Dreigeschosser“ genehmigen um Geld in die Kassen zu bekommen. Demnächst kommt noch Veolia fürs Wasser, ach Mist, ist ja durch die EU verboten, schade eigentlich.
In diesem Sinne ….
ein aufmerksamer Bürger!