An vielen Stellen von Seligenstadt entstanden, entstehen und sind geplant: Gebäude, die nicht in unser liebens- und lebenswertes Stadtbild passen.

Es fehlt ein Stadtentwicklungsplan. Bauträger und Investoren haben das Zepter in die Hand genommen. Die vorgeschlagene Bahnhofsgeländebebauung brachte das Fass zum Überlaufen.

Wir sind unabhängige Bürger und setzen uns, zusammen mit anderen Vereinen, für die Erhaltung unseres Stadtbildes ein.


Wir fordern:
- einen Stadtentwicklungsplan mit Handlungskonzept für Seligenstadt
- die vorgezogene Bürgerbeteiligung bei jeder Art von Bauleitplanung
- behutsamen Umgang mit dem Stadtbild, dem baulichen Erbe früherer Generationen
- keine vorhabenbezogenen Bebauungspläne, die nur der Gewinnoptimierung dienen
- eine Baumschutzsatzung für unsere Stadt

Zeigen Sie Flagge und erwerben Sie ein T-Shirt der BI. (link)
Informieren Sie sich zum politischen Betrieb in unserer Stadt im Ratsinfo (link)


Sonntag, 24. Februar 2013

Gestaltungsbeirat

In der Mediathek des ZDF haben wir einen sehr interessanten Beitrag zum Thema Gestaltungsbeirat gefunden.
Da fragt man sich doch unweigerlich: Kann man das nicht oder will man das nicht in Seligenstadt? Woran hängt es? Oder an wem?
Oder will man sich nicht von einem Gestaltungsbeirat hineinreden lassen, wenn mal wieder die Türen geschlossen werden und Investoren ihre Projekte vorstellen?!

Bund Deutscher Architekten zum Thema Gestaltungsbeiräte: "Gestaltungsbeiräte - Mehr Kommunikation, mehr Baukultur". Alleine der Titel spricht schon Bände.

Weitere Beispiele:

Darmstadt
Köln
Tübingen
Bamberg

oder einfach nach "Gestaltungsbeirat" googlen....


In welchem Gremium darf denn der Bürger seine Meinung äussern? Wo werden die Bürger denn gehört? Will man Sie überhaupt hören? Nein, die Bürger sind nur Stimmvieh.

Wikipedia zu Stimmvieh: "Ferner wird der Begriff auch gelegentlich von Kritikern der politischen Realität als projizierte Wahrnehmung von Wählern im Allgemeinen durch Politiker verwendet: Die Politiker, so die Kritik, seien nicht an einer tatsächlichen Erfüllung des Wählerwillens interessiert; vielmehr würden sie die Wähler schlicht als „Stimmvieh“ betrachten, das einmal pro Legislaturperiode durch Abgabe seiner Stimme die herrschende Elite in ihrer Position (und damit das bestehende politische System an sich) bestätigen solle, darüber hinaus aber keine Relevanz für den politischen Entscheidungsprozess habe."


tja, und wenn dann eine BI daher kommt und den Betrieb etwas aufmischt, dann reagieren manche Herrschaften ziemlich gereizt...





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