An vielen Stellen von Seligenstadt entstanden, entstehen und sind geplant: Gebäude, die nicht in unser liebens- und lebenswertes Stadtbild passen.

Es fehlt ein Stadtentwicklungsplan. Bauträger und Investoren haben das Zepter in die Hand genommen. Die vorgeschlagene Bahnhofsgeländebebauung brachte das Fass zum Überlaufen.

Wir sind unabhängige Bürger und setzen uns, zusammen mit anderen Vereinen, für die Erhaltung unseres Stadtbildes ein.


Wir fordern:
- einen Stadtentwicklungsplan mit Handlungskonzept für Seligenstadt
- die vorgezogene Bürgerbeteiligung bei jeder Art von Bauleitplanung
- behutsamen Umgang mit dem Stadtbild, dem baulichen Erbe früherer Generationen
- keine vorhabenbezogenen Bebauungspläne, die nur der Gewinnoptimierung dienen
- eine Baumschutzsatzung für unsere Stadt

Zeigen Sie Flagge und erwerben Sie ein T-Shirt der BI. (link)
Informieren Sie sich zum politischen Betrieb in unserer Stadt im Ratsinfo (link)


Montag, 24. November 2014

Leserbrief zum Bebauungsplan 77 / Giselastrasse

aus der Offenbach Post

1 Kommentar:

  1. Hallo zusammen,

    leider muss ich an meine Warnungen vor einigen Monaten erinnern.
    Die Renditejäger sind doch immer in solchen Gremien aktiv, weil auch immer ein gewisses Eigeninteresse besteht.
    Und so lange in Seligenstadt diese „Gesellschaft“ alle Freiheiten genießt, wird sich, wie auch in anderen Städten, nichts ändern und gleichfalls der Renditegier kein Riegel vorgeschoben.
    Künftig wird sich nicht nur das Stadtbild, sondern auch die Stadt verändern. So eine Entwicklung bringt zugleich alle typischen negativen Einflüsse mit sich. Es wird künftig mehr Kriminalität, Korruption und Distanzierung geben.
    Da steht man beim Metzger des Vertrauens neben völlig fremden Menschen und hat ein Wohlgefühl als wäre man in Frankfurt City. Feste werden zu Volksfesten, und der extrem geförderte und übertriebene Tourismus bringt Musiker, Bettler und Taschendiebe. Hut ab , vor so einer Politik.
    Ein stetiges Wachstum ist völlig ausreichend und kann auch ohne Probleme von jeder Gemeinde ohne diese radikalen Änderungen kompensiert werden. Vielleicht wäre es mal angebracht nicht nur die Erhöhung der Einnahmen im Auge zu haben, sondern über Umstrukturierung im „Laden“ nachzudenken. Die Sanierung/Modernisierung der Stadt ist auch mit anderen Agreements möglich.

    In diesem Sinne …..
    Ein aufmerksamer Bürger!

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